Ein forschungsbasiertes Förderkonzept zu Musterfolgen für Kinder in der Schuleingangsphase.

Ziele

Darum geht es in MusterBlick

Die Fähigkeit, Musterfolgeaufgaben korrekt lösen zu können, ist ein guter Prädiktor für die späteren mathematischen Fähigkeiten. Gleichzeitig haben viele Kinder Schwierigkeiten, Musterfolgeaufgaben zu lösen. Im Projekt MusterBlick wird forschungsbasiert ein Förderkonzept entwickelt, das Kindern in der Schuleingangsphase dabei unterstützt, einen MusterBlick zu entwickeln.

Musterfolgen

Musterfolgen bestehen aus einem Grundmuster wie , das sich fortlaufend wiederholt: . Sie bieten einen frühen Berührungspunkt, um geometrische Muster zu erkunden und algebraische Gesetzmäßigkeiten zu erfassen.

Kinder mit Unterstützungsbedarf

MusterBlick legt einen besonderen Fokus auf Kinder in der Schuleingangsphase, die ein erhöhtes Risiko haben, besondere Schwierigkeiten beim Mathematiklernen zu entwickeln.

Forschungsbasiert

Um die Wirksamkeit des Förderkonzepts zu untersuchen, werden in MusterBlick unter anderem Eye-Tracking-Daten erhoben, um die Vorgehensweisen der Kinder vor und nach der Förderung zu untersuchen.

Projektinformationen

Das passiert in MusterBlick


MusterBlick läuft von April 2024 bis März 2026. In der Zeit durchläuft das Projekt drei Phasen.

Diagnose

Zu Beginn werden Erstklässler*innen mit dem Risiko für die Entwicklung besonderer Schwierigkeiten beim Mathematiklernen identifiziert und eine Eye-Tracking-Diagnostik durchgeführt, um ihre Vorgehensweisen beim Lösen von Musterfolgeaufgaben zu erfassen.

Förderung

Basierend auf den diagnostischen Daten und vergangener Forschung auf diesem Gebiet wird ein Förderkonzept entwickelt und in Einzelsitzungen mit den Kindern umgesetzt.

Evaluation

Nach der Förderung wird eine zweite Eye-Tracking-Diagnostik durchgeführt, um Veränderungen in den Vorgehensweisen und Fehlerquoten zu ermitteln.

Muster wird "aufgesagt":

Aktivitäten mit Material:

Projektinfo Grafik

Grundmuster wird identifiziert:

Förderkonzept

So fördern wir den MusterBlick

Folgt.

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Kontakt

Dr. Lukas Baumanns

Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM)
Vogelpothsweg 87, 44227 Dortmund